Föderalismuspreis

Föderalismuspreis

Das vielfältige Engagement für die föderale Schweiz würdigt die ch Stiftung seit 2014 mit dem Föderalismuspreis. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird im Rahmen einer Ausschreibung erkoren und erhält ein Preisgeld von 10 000 Schweizer Franken.

Was haben der Kabarettist Emil Steinberger, alt Bundesrat Arnold Koller, der Zirkus Knie und die Rechtswissenschaftlerin Eva Maria Belser gemeinsam? Alle vier haben in Anerkennung ihrer Verdienste für den Föderalismus und den inneren Zusammenhalt in der Schweiz den Föderalismuspreis erhalten.

Der Preis wurde von der ch Stiftung initiiert und wird seit 2014 jährlich verliehen. Die Namen der Preisträgerinnen und Preisträger sind auf einer Tafel im Eingangsbereich des Hauses der Kantone in Bern eingraviert.
 

Föderalismuspreis 2024

Ansprechpartnerin

Claudia Appenzeller-Winterberger
c.appenzeller(at)chstiftung.ch
+41 31 320 30 14
Claudia Appenzeller-Winterberger

Ausschreibung 2024

Die Ausschreibung für den Föderalismuspreis 2024 lief bis am 29. Februar 2024. Jede in der Schweiz niedergelassene Person oder Organisation kann sich um den Preis bewerben, auch wenn diese bereits an einer vergangenen Edition teilgenommen hat. Nominationen sind ebenso sehr willkommen. Der Preis kann nicht zweimal an dieselbe Person oder Organisation verliehen werden. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird von einer Jury bestimmt, welche sich aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Kultur zusammensetzt. Der Preis ist mit 10 000 Schweizer Franken dotiert.

Politisches, zivilgesellschaftliches, wissenschaftliches oder kulturelles Engagement

Mit dem Föderalismuspreis zeichnet die ch Stiftung Personen und Organisationen (Vereine usw.) aus, die sich mit ihrer Arbeit oder ihrem Projekt für den Föderalismus und den inneren Zusammenhalt in der Schweiz einsetzen. Dabei wird sowohl politisches wie auch zivilgesellschaftliches, wissenschaftliches und kulturelles Engagement berücksichtigt. Entscheidend für die Verleihung des Föderalismuspreises ist ein Beitrag zu mindestens einem der folgenden Kriterien:

  • Kommunikation: Aufzeigen der Vorteile und Besonderheiten des schweizerischen Föderalismus;
  • Innovation: Anstossen einer konstruktiven Auseinandersetzung mit dem schweizerischen Föderalismus oder die Stärkung desselben auf innovative Weise;
  • Partizipation: Förderung des Engagements sowie der Mitwirkung, insbesondere auf lokaler, regionaler und kantonaler Ebene;
  • Tradition: Bekanntmachung der historischen Evolution des Föderalismus in der Schweiz;
  • Kohäsion: Förderung des Zusammenlebens und der Verständigung der verschiedenen Sprachgemeinschaften der Schweiz und der Achtung von Minderheiten.
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