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Die ch Stiftung hat Eva Maria Belser mit dem Föderalismuspreis 2019 ausgezeichnet. Gewürdigt wird die Staatsrechtlerin der Universität Fribourg für ihr Engagement in der vergleichenden Föderalismusforschung und in der Promotion des Föderalismus. Neben ihrer Forschung und der Institutsleitung verfolgt Belser eine rege internationale Vortragstätigkeit, wobei sie in der Schweiz und weltweit zum Verständnis des Föderalismus beiträgt.
Wie Regierunsgrätin Heidi Z’graggen in ihrer Laudation sagte, verstehe es Eva Maria Belser, die Menschen von der Idee des Föderalismus zu überzeugen und werde dadurch zur Botschafterin für das politische System der Schweiz und das föderalistische Ordnungsmodell im Allgemeinen. Ein Beispiel für dieses Engagement sei die unter ihrer Leitung stehende internationale Sommeruniversität zu den Themen Föderalismus, Dezentralisation und Konfliktlösung. Ebenfalls zum Verständnis des Föderalismus trägt ein dreimonatiges Programm für Gastforschende am IFF bei, an dem bereits Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus vier Kontinenten teilgenommen haben.
Eva Maria Belser ist seit 2008 Inhaberin des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht I an der Universität Fribourg und Co-Direktorin des Instituts für Föderalismus. Belser und ihr Team betreiben Lehre und Forschung im Bereich des schweizerischen und vergleichenden Verfassungsrechts sowie zu völkerrechtlichen Themen. Neben dem Föderalismus gilt ihr besonderes Interesse den Grund- und Menschenrechten, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit sowie der Sozialstaatlichkeit.
Kontakt/Rückfragen
Beilagen unter der Adresse
http://www.chstiftung.ch/de/foederalismus/foederalismuspreis/