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Jetzt ist bekannt, welche vier Organisationen in der Endauswahl des Föderalismuspreises stehen. Sie widerspiegeln die verschiedenen Facetten eines gelebten und innovativen Föderalismus. Alle vier Finalistinnen setzen sich für den Zusammenhalt in der Schweiz ein, – sei es, weil sie Wissen vermitteln, eine Auseinandersetzung anstossen oder das Zusammenleben fördern. Aus den rund fünfzig Eingaben hat die Jury die folgenden Kandidaturen für die Shortlist bestimmt:
Compagnie c’est caput
Nichts ist kaputt. Caput ist lateinisch und bedeutet Kopf. Dieses Clownduo, das keinen Röstigraben kennt, macht deutsch-französisches Theater für Gross und Klein. Jana Sturny und Jara Gerber haben sich 2020 an der Theaterschule Comart kennengelernt und treten seither mit einem fröhlichen Sprachenmix in der Deutsch- und Westschweiz auf.
Schweizerisches Jugendschriftenwerk
Das Schweizerische Jugendschriftenwerk (SJW) ist eine gemeinnützige Stiftung und fördert seit über 90 Jahren mit hochwertiger Kinder- und Jugendliteratur sowie analogen und digitalen Leseförderprojekten die Freude am Lesen. Der Verlag ist im Bewusstsein der Schweizer Bevölkerung verankert und hat den Anspruch, allen Kindern Zugang zu spannenden Geschichten zu ermöglichen, die in allen vier Landessprachen und rätoromanischen Idiomen sowie auch auf Englisch erhältlich sind.
Schulen nach Bern
Der Verein «Schulen nach Bern» ist ein Projekt für politische Bildung des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz, der Westschweizer Lehrergewerkschaft (SER) und der Parlamentsdienste. Die Projektleitung liegt beim Zentrum für Demokratie (ZDA). Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I erfahren spielerisch, wie die direkte Demokratie in der Schweiz funktioniert, indem sie politische Anliegen formulieren und im Bundeshaus beraten.
Dachverband Schweizer Jugendparlamente
65 Jugendparlamente in der Schweiz und in Liechtenstein sind Mitglied in diesem Dachverband, der 2025 30 Jahre alt wird. Seine verschiedenen Projekte sollen junge Erwachsene für Politik und das Engagement dafür begeistern.
Eine Jury mit Mitgliedern aus Politik, Wissenschaft und Unterhaltung
Für die Durchführung des Wettbewerbs im Jahr 2025 ist der Zuger Satiriker Michael Elsener Mitglied der Jury. In seinen Programmen präsentiert der ausgebildete Politikwissenschafter und 2024 mit dem Swiss Comedy Award ausgezeichnete Comedian das aktuelle politische Geschehen im Bundeshaus. Die weiteren Mitglieder der Jury sind Florence Nater, Neuenburger Staatsrätin und Präsidentin der ch Stiftung, Markus Dieth, Aargauer Regierungsrat und Präsident der KdK, Danielle Gagnaux-Morel, Freiburger Staatskanzlerin, Tania Ogay, Professorin im Departement für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Freiburg, sowie Marco Solari, ehemaliger Präsident des Locarno Film Festival.
Die Trophäe wird im Rahmen der Nationalen Föderalismuskonferenz am 13. November 2025 in Zug an die Gewinnerorganisation übergeben. Wer den Föderalismuspreis erhält, wird einige Tage vor der Konferenz bekannt gegeben.
Kontakt und Informationen
Staatsrätin Florence Nater, Präsidentin der ch Stiftung, 032 889 68 00
Roland Mayer, Geschäftsführer der ch Stiftung, 031 320 16 16, r.mayer(at)kdk.ch