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Föderalismuspreis reloaded

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Ab diesem Jahr wird der neu mit 10'000 Franken dotierte Föderalismuspreis in einem offenen Bewerbungsverfahren vergeben. Eine aus Politik, Wissenschaft und Kultur zusammengesetzte Jury bestimmt die Preisträgerin oder den Preisträger. Bewerbungen sind bis Anfang März möglich.

2021 wird der Föderalismuspreis in einem neuen Verfahren vergeben: Jeder und jede kann sich unter www.chstiftung.ch/föderalismuspreis selbst für den Preis bewerben oder jemanden nominieren. In Frage kommen sowohl Personen als auch Institutionen, Vereine und Unternehmen, die für den schweizerischen Föderalismus eintreten, dessen Weiterentwicklung auf innovative Art und Weise fördern oder einen Beitrag zum inneren Zusammenhalt der Schweiz leisten. Berücksichtigt wird politisches, zivilgesellschaftliches und kulturelles Engagement. Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert, die Bewerbungsfrist läuft bis am 1. März 2021.

Neue Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Zivilgesellschaft
Eine aus Politik und Zivilgesellschaft zusammengesetzte Jury prüft die Bewerbungen und bestimmt die Preisträgerin oder den Preisträger. Einsitz in die Jury nehmen die Präsidenten der ch Stiftung und der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK), Staatsrat Pascal Broulis (VD) und Regierungsrat Christian Rathgeb (GR), sowie die Staatskanzlerin des Kantons Freiburg, Danielle Gagnaux-Morel. Vervollständigt wird die Jury durch die Journalistin Gülsha Adilji, Marco Solari, Präsident des Locarno Film Festival, und Tania Ogay, Professorin an der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg.

Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger
Der Föderalismuspreis wurde von der ch Stiftung initiiert und wird seit 2014 jährlich verliehen. Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger sind der Circus Knie (2020), die Staatsrechtlerin Eva Maria Belser (2019), alt Regierungsrat Franz Marty (2018), die Interjurassische Versammlung (2017), das Neuenburger Bildungsprojekt PRIMA (2016), Kabarettist Emil Steinberger (2015) und alt Bundesrat Arnold Koller (2014).

Medienmitteilung (PDF)

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