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Föderalismuspreis 2021: Die Finalistinnen und Finalisten sind bekannt

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Die Jury des Föderalismuspreises 2021 hat aus den rund fünfzig eingegangenen Bewerbungen eine Vorauswahl getroffen. Mit ihrem sehr unterschiedlichen Hintergrund sind die Finalistinnen und Finalisten ein gutes Abbild der Vielfalt der Schweiz. Der Name der Preisträgerin oder des Preisträgers wird am 28. Mai an der Nationalen Föderalismuskonferenz in Basel bekannt gegeben.

Die Ausgabe 2021 des Föderalismuspreises ist auf grosses Interesse gestossen. Erstmals wurde eine Ausschreibung für den Preis lanciert, auf welche knapp 50 Bewerbungen eingegangen sind. An ihrem Treffen vom Donnerstag, 22. April, hat die interdisziplinär zusammengesetzte Jury die Finalistinnen und Finalisten erkoren.

Dies sind die ausgewählten Anwärterinnen und Anwärter auf den Föderalismuspreis 2021:

- Carlos Henriquez, Humorist

- easyvote, ein Projekt des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente DSJ

- Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich

- Forum per l'italiano in Svizzera

- Prof. Dr. Adrian Vatter, Direktor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern

- Schweizerisches Jugendschriftenwerk SJW

- Ursi Anna Aeschbacher, Gründerin des Verlags «die brotsuppe»

- Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte der Schweiz VKS

Eine Kurzbeschreibung der Finalistinnen und Finalisten finden Sie in der Beilage. Der Name der Preisträgerin oder des Preisträgers wird an der Preisverleihung vom 28. Mai 2021 in Basel bekannt gegeben.

Mit dem mit 10’000 Franken dotierten Föderalismuspreis 2021 wird eine Person oder Organisation für ihr politisches, zivilgesellschaftliches, wissenschaftliches oder kulturelles Engagement für den Föderalismus und den inneren Zusammenhalt in der Schweiz ausgezeichnet. Zu den bisherigen Preisträgern gehören der Circus Knie, die Interjurassische Versammlung oder der Kabarettist Emil Steinberger. Die Jury besteht aus Gülsha Adilji, Journalistin, Danielle Gagnaux-Morel, Staatskanzlerin des Kantons Freiburg, Tania Ogay, Professorin an der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg, Staatsrat Pascal Broulis (VD) und Regierungsrat Christian Rathgeb (GR) – Präsidenten der ch Stiftung bzw. der KdK – sowie Marco Solari, Präsident des Filmfestivals Locarno.

Die Jury hat beurteilt, inwieweit sich die Bewerberinnen und Bewerber hinsichtlich der Kriterien Kommunikation, Innovation, Partizipation, Tradition oder Kohäsion für den Föderalismus und den inneren Zusammenhalt in der Schweiz engagiert haben. Die Vorauswahl widerspiegelt die grosse Vielfalt sowohl der Kriterien als auch der Profile.

Die Bewerbungen wurden grösstenteils von Organisationen (37) eingereicht, bei 11 Dossiers waren es Einzelpersonen. Die Verteilung der verschiedenen Landessprachen wird perfekt abgebildet: 15 Bewerbungen stammen aus der Deutschschweiz, 10 aus der französisch- und 3 aus der italienischsprachigen Schweiz. Hinzu kommen 12 Dossiers von gesamtschweizerisch aktiven Organisationen oder Personen sowie diverse zwei-, drei- oder viersprachige Initiativen. Mit 24 Kandidaturen aus dem Kulturbereich, 9 aus der Politik, 8 aus der Zivilgesellschaft und 7 aus der Wissenschaft sind die verschiedenen Bereiche relativ ausgeglichen vertreten.

Der Föderalismuspreis ist eine Initiative der ch Stiftung zur Förderung der Verständigung und Erneuerung des Föderalismus.

Die 6. Föderalismuskonferenz in Basel ist dem Thema «Föderalismus und Dynamik» gewidmet. Sie findet am 27./28. Mai statt: www.foederalismus2021.bs.ch

Medienmitteilung (PDF)

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