Übergabe der Trophäe des Föderalismuspreises an das Forum für die Zweisprachigkeit
- Föderalismus
- Verständigung und innerer Zusammenhalt
- Föderalismuspreis
Was haben ein Sportverein, eine Literaturzeitschrift, politisch engagierte Jugendliche, ein Kabarettist und ein Think Tank gemeinsam? Sie alle stehen in der einen oder anderen Form sinnbildlich für den Schweizer Föderalismus. Die Kandidaturen für den Föderalismuspreis 2024 zeugen von einer grossen Vielfalt und einem lebendigen Willen zur Verständigung. Die Vier- resp. Vielsprachigkeit der Schweiz ist zusammen mit dem Föderalismus und der direkten Demokratie eine der tragenden Säulen, mit denen sich die Menschen hierzulande identifizieren. Viele Eingaben kamen denn auch aus diesem Bereich. Die Jury hat in einem ersten Schritt vier Organisationen in die engere Auswahl für den Föderalismuspreis genommen.
In der Endauswahl für den Föderalismuspreis 2024 sind:
Anerkennung für ein Engagement im Dienste des Föderalismus
Der mit 10 000 Franken dotierte Föderalismuspreis zeichnet eine Person oder eine Organisation für ihr politisches, zivilgesellschaftliches, wissenschaftliches oder kulturelles Engagement zugunsten des Föderalismus und des nationalen Zusammenhalts aus. Jedes Jahr wird ein Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen und Nominierungen veröffentlicht. Die Kandidaturen werden von einer Jury geprüft, die sich aktuell wie folgt zusammensetzt: Gülsha Adilji, Journalistin aus Zürich, Markus Dieth, Aargauer Landammann und Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK), Danielle Gagnaux-Morel, Staatskanzlerin des Kantons Freiburg, Florence Nater, Staatsrätin des Kantons Neuenburg und Präsidentin der ch Stiftung, Tania Ogay, Professorin am Departement für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Freiburg, sowie Marco Solari, ehemaliger Präsident des Locarno Film Festivals.
Der 2014 ins Leben gerufene Föderalismuspreis ist eine Initiative der ch Stiftung. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern gehören u.a. Emil Steinberger, Professorin Eva Maria Belser, der Zirkus Knie und der Campus für Demokratie.