Das Jahr 2023 in Bildern
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- Föderalismus
- Verständigung und innerer Zusammenhalt
- Jahresberichte
Marina Carobbio Guscetti (TI) und Silvia Thalmann-Gut (ZG) werden im Leitenden Ausschuss die Nachfolge von Staatsrat Manuele Bertoli (TI) und Regierungsrat Paul Winiker (LU) antreten.
Nach fast 16 Jahren in den eidgenössischen Räten, wo sie im Nationalrat (den sie 2018-2019 präsidierte) und im Ständerat wirkte, trat Marina Carobbio Guscetti am 2. April in die Tessiner Regierung ein. Dort übernahm sie das Departement für Bildung, Kultur und Sport.
Silvia Thalmann-Gut ist seit 2019 Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zug. Sie wurde 2022 wiedergewählt und ist seit Anfang dieses Jahres Frau Landammann. Neben ihrem politischen Engagement hatte sie mehrere Funktionen als Spezialistin für Finanz- und Personalfragen inne.
Jahresbericht genehmigt
Der Stiftungsrat genehmigte ausserdem den Jahresbericht 2022 der ch Stiftung, der ab sofort heruntergeladen werden kann. Dieser blickt auf die Ernennung von Florence Nater zur neuen Stiftungspräsidentin, die Entstehung der Interkantonalen Fachkonferenz Citoyenneté sowie die ersten Schritte des ch Blog zurück.
Vielsprachige ch Reihe
Mit der «ch Reihe» trägt die ch Stiftung zur gegenseitigen Verständigung in unserem Land bei. Das Projekt fördert Schweizer Literatur in Übersetzung, indem es jährlich rund sieben Publikationen mit einem Druckkostenbeitrag unterstützt. Künftig soll ein weiteres, in einer anderen als in den vier Landessprachen verfasstes Werk gefördert werden, sofern dieses von hohem literarischem Wert und Gegenstand eines gut begründeten Gesuchs ist. Alle subventionierten Bücher müssen in der Schweiz verfasst worden sein.
Ernennung einer neuen Leiterin des Bereichs ch Stiftung
Am 1. Juli wird Claudia Appenzeller-Winterberger ihr Amt in der Geschäftsleitung der ch Stiftung als Nachfolgerin von Philipp Schori an der Spitze des Bereichs ch Stiftung antreten. Bei ihrer Arbeit wird sie sich mit den Programmen «Premier Emploi», «ch Reihe» und «Föderalismuspreis» sowie Projekten rund um das Thema politische Bildung wie der Anfang Jahr ins Leben gerufenen Interkantonalen Fachkonferenz Citoyenneté befassen. Die neue Leiterin war zuvor Geschäftsführerin der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Des Weiteren war sie Generalsekretärin der Akademien der Wissenschaften Schweiz und bringt auch Erfahrungen mit dem Austausch zwischen Gesellschaft, Politik und Wissenschaft ein. Die ch Stiftung bedankt sich herzlich bei Philipp Schori für die fruchtbare Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren.