Pro­gramm

Pro­gramm

Die drit­te Aus­ga­be des Fes­ti­vals aller↔re­tour wid­met sich dem Thema Über­schrei­ten / trans­gres­si­on, das auf viel­fäl­ti­ge Weise er­kun­det wird: er­for­schend, spie­le­risch, ernst­haft, un­be­küm­mert, kon­tro­vers. Ent­de­cken Sie wei­ter unten das Pro­gramm, bei dem auch Kin­der auf ihre Kos­ten kom­men. Der Ein­tritt ist frei (Fes­ti­val­band).

10.30 : Er­öff­nung

11.00 – 18.00 : Kin­der­be­treu­ung und Work­shops für Kin­der

11.00 – 19.00 : Le­sun­gen, Po­di­en, Ge­sprä­che, Work­shops

12.15 – 18.00 : Übersetz-​Bar – Aus­tausch mit In­sti­tu­tio­nen im Be­reich Li­te­ra­tur

20.30 – 23.00 : L’Opéra de quat'sous – Vor­ge­spräch und Aus­schnit­te für zwei Stim­men und Kla­vier

↗WETT­BE­WERB ALLER↔RE­TOUR

11.00-12.00: Sind Li­te­ra­tur und Über­set­zung Brü­cken in an­de­re Lan­des­tei­le?

Po­di­um

Mit Staats­rä­tin Ma­ri­na Ca­rob­bio Gu­s­cet­ti, Reina Geh­rig, Ruth Gan­tert, Ca­mil­le Lu­scher, Velia Fer­ra­ci­ni
Mo­de­ra­ti­on: Clau­dia Ap­pen­zel­ler
Ge­spräch Deutsch und Fran­zö­sisch
Salle de spect­a­cle

Seit der Auf­klä­rung gel­ten Li­te­ra­tur und ihre Über­set­zung als Trä­ge­rin­nen von Ideen, Wer­ten und Vi­sio­nen für die ge­sell­schaft­li­che Wei­ter­ent­wick­lung, als Aus­druck der Kul­tur eines Lan­des oder eines Sprach­raums. Wel­che Rolle spie­len die ch Reihe oder di­gi­ta­le Platt­for­men wie Vice­ver­sa Li­te­ra­tur für die na­tio­na­le Ko­hä­si­on? Auf dem Er­öff­nungs­po­di­um bli­cken wir mit fünf Frau­en zu­rück und in die Zu­kunft und dis­ku­tie­ren, wie sich die schwei­ze­ri­sche Literatur-​ und Über­set­zungs­sze­ne ge­gen­sei­tig be­fruch­ten kön­nen.

12.15-13.15: Blu­ten­des Buch, wo­gen­de Spra­chen

Mit Sil­via Al­be­sa­no und Rose La­bou­rie
Mo­de­ra­ti­on: Lou Le­po­ri
Ge­spräch auf Ita­lie­nisch und Fran­zö­sisch
Salle de spect­a­cle

Seit sei­ner Er­schei­nung hat Blut­buch viel Be­ach­tung er­hal­ten: Der Roman wurde mit den wich­tigs­ten Prei­sen des deutsch­spra­chi­gen Raums aus­ge­zeich­net und der:dem Autor:in Kim de L’Ho­ri­zon schlug eine Welle des On­line­has­ses ent­ge­gen. Nach dem Sturm ist die Zeit der Über­set­zung und der ein­fühl­sa­men, sorg­fäl­ti­gen Lek­tü­re an­ge­bro­chen. Die ita­lie­ni­sche und fran­zö­si­sche Ver­si­on die­ses aus­ser­ge­wöhn­li­chen Tex­tes ver­dan­ken wir Sil­via Al­be­sa­no und Rose La­bou­rie, die wie Kim de L’Ho­ri­zon darin be­müht sind, die Bi­na­ri­tät ihrer je­wei­li­gen Spra­chen auf­zu­lö­sen. Die gram­ma­ti­ka­li­schen Her­aus­for­de­run­gen gehen aus­ein­an­der, doch die li­te­ra­ri­sche Schlag­kraft bleibt er­hal­ten. Blut­buch er­kun­det Flu­i­di­tä­ten: die des Ge­schlechts und des Schrei­bens, aber auch jene des Kör­pers. Ein Buch aus Fleisch und Blut, des­sen sub­ver­sivs­ter Akt wo­mög­lich jen­seits der Schub­la­de zu ver­or­ten ist, in die man es ste­cken woll­te. Im Ver­lauf der Dis­kus­si­on wird unter an­de­rem die Frage nach der Rolle der au­to­ma­ti­sier­ten (Vor-)Über­set­zung in einem li­te­ra­ri­schen Werk auf­kom­men.

12.15-13.45: Comic über­set­zen: Raus aus der Blase! (auf An­mel­dung)

Über­set­zungs­work­shop

Mit My­ri­am Al­fa­no
An­mo­de­ra­ti­on: Flo­rence Wid­mer
Work­shop auf Deutsch, meh­re­re Aus­gangs­spra­chen
Salle 111

↗ An­mel­dung: ch-​reihe(at)chstif­tung.ch (Name des Work­shops im Be­treff an­ge­ben)
In Zu­sam­men­ar­beit mit der Li­brai­rie la Bulle

My­ri­am Al­fa­no über­setzt aus dem Ita­lie­ni­schen und Spa­ni­schen ins Deut­sche und hat sich auf Co­mics und Gra­phic No­vels spe­zia­li­siert. Ein Genre, das alle Her­aus­for­de­run­gen der li­te­ra­ri­schen Über­set­zung auf den Punkt bringt: Humor, Dia­log und Stil, die im be­schränk­ten Raum einer Sprech­bla­se auf­ein­an­der stos­sen – und das alles ver­knüpft mit Bil­dern! Die Seite muss als Gan­zes aus­sa­ge­kräf­tig sein, zu den Far­ben und zum Let­te­ring pas­sen… und na­tür­lich dür­fen die Stim­men der Fi­gu­ren nicht ver­nach­läs­sigt wer­den. Im Ate­lier wird es in ers­ter Linie um diese Münd­lich­keit gehen: Wie weit soll man sich vom Ori­gi­nal ent­fer­nen beim Über­set­zen von Um­gangs­spra­che? Wel­cher Slang ist den Leser:innen am nächs­ten? Wie viele Re­geln darf oder soll man bre­chen?
Zur Teil­nah­me sind keine be­son­de­ren (Fremd)Sprach­kennt­nis­se er­for­der­lich.

13.15-14.15: Über­set­zen: einen Durch­gang öff­nen (auf An­mel­dung)

Brownbag-​Session

Mit Gaëlle Cogan und Mo­ni­que Koun­t­ang­ni
An­mo­de­ra­ti­on: Ca­mil­le Logoz
Ge­spräch auf Fran­zö­sisch
Aile Est

↗ An­mel­dung: ch-​reihe(at)chstif­tung.ch (Name des Work­shops im Be­treff an­ge­ben)
Brownbag-​session (den Teil­neh­men­den wer­den Sand­wi­ches of­fe­riert)

Gaëlle Cogan und Mo­ni­que Koun­t­ang­ni über­set­zen aus dem Eng­li­schen ins Fran­zö­si­sche. Zwei all­ge­gen­wär­ti­ge Spra­chen, nicht aber jene der «Eid­ge­nös­si­schen Zu­sam­men­ar­beit». Um ihre Kunst aus­zu­üben, müs­sen sie die Gren­ze zur wei­ten fran­zö­si­schen Ver­lags­welt über­schrei­ten. Und wie bei jeder Über­que­rung tut sich eine, oft graue Über­gangs­zo­ne auf. Wel­che Un­si­cher­hei­ten er­ge­ben sich da­durch? Wo braucht es Mut zur Über­tre­tung, wenn der Über­gang schwie­rig ist? Wäh­rend der Mit­tags­pau­se lau­schen wir im engen Kreis Gaëlle Cogan, die ihre letz­ten Pu­bli­ka­tio­nen von me­di­ta­ti­ven Frag­men­ten (Terry Tem­pest Wil­liams) bis hin zu einer kol­lek­ti­ven fe­mi­nis­ti­schen En­zy­klo­pä­die (Pus­sy­pedia) vor­stellt. Mo­ni­que Koun­t­ang­ni spricht über ihre Ar­beit an der Schnitt­stel­le zwi­schen Schrei­ben, Über­set­zen und Per­for­mance. Im Dia­log gehen sie die­ser Zone der Un­si­cher­heit auf den Grund. Was kann aus künst­le­ri­scher Sicht dar­aus ent­ste­hen und wel­che So­li­da­ri­tä­ten be­völ­kern sie?

14.00-15.30: So nah und doch so fremd – talagá?! (auf An­mel­dung)

Über­set­zungs­work­shop

Mit An­net­te Hug
Mo­de­ra­ti­on: Ca­mil­le Lu­scher
Work­shop auf Fran­zö­sisch und Deutsch
Salle 111

↗ An­mel­dung: ch-​reihe(at)chstif­tung.ch (Name des Work­shops im Be­treff an­ge­ben)
In Zu­sam­men­ar­beit mit stu­di­yo fi­li­pi­no

Das Über­set­zen ge­hör­te schon immer zu An­net­te Hugs Ro­ma­nen, ob es nun darum ging, Will­helm Tell an das lawinen-​ und vogt­lo­se Ufer des Pa­zi­fiks zu über­tra­gen oder die Mensch­heit – ohne ihre sprach­li­che Zu­kunft zu ken­nen – vor der Ge­fahr von Atom­müll zu war­nen. Spä­tes­tens seit der Pu­bli­ka­ti­on von Of­fe­nes Meer von Luna Sicat Cleto (Edi­ti­on Tin­ca­tin­ca, 2024), ihre erste Über­set­zung aus dem Taga­log – eine Spra­che der Phil­ip­pi­nen, wo sie stu­diert und ge­lebt hat –, ist es of­fi­zi­ell Teil ihrer künst­le­ri­schen Pra­xis. Aus­ge­hend von die­sen Ge­dich­ten und dem Gra­phic Novel Manix Ab­re­ra nimmt uns An­net­te Hug mit auf eine Reise an die Gren­zen einer Spra­che, die sich, wie so oft in post­ko­lo­nia­len Staa­ten, viele an­de­re Spra­chen ein­ver­leibt hat. Wie re­agie­ren das Deut­sche und Fran­zö­si­sche auf diese Ein­flüs­se? Für das Ate­lier sind keine Tagalog-​Kenntnisse nötig. Wie sich her­aus­stel­len wird, heisst über­set­zen näm­lich in ers­ter Linie schrei­ben.

14.15-15.15: Un­ter­ir­di­sche Wel­ten: In den Fur­chen der Spra­che

Mit Ma­ri­na Ska­l­o­va
Mo­de­ra­ti­on: Sarah Gay-​Balmaz
Ge­spräch auf Fran­zö­sisch
Salle de spect­a­cle

Die Schrift­stel­le­rin und Dich­te­rin Ma­ri­na Ska­l­o­va über­setz­te jüngst Tu es l’ave­nir von Ga­li­na Rymbu (Ver­lag Van­loo) und Ver­dicts von Lida Yu­su­po­va (Ver­lag Zoème) aus dem Rus­si­schen ins Fran­zö­si­sche. Rym­bus Ge­dich­te wi­ckeln die In­va­si­on der Ukrai­ne, wo sie im Exil lebt, rück­wärts wie­der auf, und er­zäh­len von pflanz­li­chen, fe­mi­nis­ti­schen und ge­mein­schaft­li­chen Uto­pien, die ihr vor­an­ge­gan­gen sind. Yu­su­po­vas Verse wie­der­um ba­sie­ren auf ju­ris­ti­schen Do­ku­men­ten über se­xis­ti­sche und se­xu­el­le Ge­walt, die sie aus­ein­an­der­nimmt und neu zu­sam­men­setzt, um über den Rhyth­mus, Schraf­fu­ren und Wie­der­ho­lun­gen einen mög­li­chen Raum der Wie­der­gut­ma­chung zu er­öff­nen. An­ge­sichts der Pro­pa­gan­da und der staat­li­chen, mi­li­tä­ri­schen sowie häus­li­chen Un­ter­drü­ckung ist es alles an­de­re als harm­los, über die po­li­ti­sche und mi­li­tan­te Kraft von Lyrik zu spre­chen – diese wird zu einem re­gel­rech­ten Mit­tel zum Wi­der­stand. Die Spra­che wird von Ma­ri­na Ska­l­o­va in ihren Über­set­zun­gen um­ge­pflügt, ver­daut und be­wohnt; sie wird zu etwas, das Ge­walt aus­üben, sich aber auch Gehör und Da­seins­be­rech­ti­gung ver­schaf­fen kann.

15.30-16.30: Pišemo i svi­ra­mo, dakle pos­to­ji­mo / Wir schrei­ben und spie­len, also sind wir

Mit Amir Sar­van und Ner­min Tulić
Mo­de­ra­ti­on: Mirsad Ma­gla­jac
Mu­si­ka­li­sche Le­sung und Ge­spräch auf Deutsch
Salle de spect­a­cle

Über­set­zen ist eine Kunst, ein Hand­werk, ein Zu­sam­men­schluss und ein Sich-​Reiben. Im engen Sinn ist es eine Art, sich zu ver­stän­di­gen, und manch­mal eine Not­wen­dig­keit. Zum Bei­spiel, wenn Schwei­zer Li­te­ra­tur durch Texte von Autor:innen aus an­de­ren Spra­chen und Kul­tu­ren be­rei­chert wird. Dann bleibt die Über­set­zung nicht bloss ein Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel, son­dern wird zu einem be­wohn­ten Da­zwi­schen, einem Raum zum Ver­han­deln und Nach­den­ken. Amir Sar­van schreibt auf Bos­nisch und wird auf der Bühne vom Ak­kor­deo­nis­ten Ner­min Tulić be­glei­tet. In der von Za­ri­na Tad­ji­ba­e­va in­sze­nier­ten mu­si­ka­li­schen Le­sung geht es um das Ver­hält­nis von Amir Sar­vans Tex­ten zu den von Ner­min Tulić ge­spiel­ten Sevdalinka-​Stücken, um in­ti­me lin­gu­is­ti­sche Kar­to­gra­phien und um mehr­fach ver­wo­be­ne, krea­ti­ve Ver­an­ke­rung.

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Pišemo i svi­ra­mo, dakle pos­to­ji­mo

Prevođenje je um­jet­nost, zanat, spa­jan­je i trven­je. U užem smis­lu to je način spora­zu­mi­je­van­ja, a po­ne­kad i pot­reba. Na prim­jer, kada se švi­cars­ka književ­nost obo­ga­ti tek­sto­vi­ma autor(ic)a iz dru­gih jezi­ka i kul­tu­ra. Tada pre­vod ne ost­a­je samo puko sredst­vo ko­mu­ni­ka­ci­je, nego se na­stan­ju­jući između ljudi, posta­je pro­s­tor za ra­spra­vu i razmišljan­je. Amir Sar­van piše na bo­sans­kom jezi­ku, a na sceni će ga pra­ti­ti har­mo­ni­kaš Ner­min Tulić. U književno-​muzičkom pro­gra­mu, koji je scen­ski os­mis­li­la Za­ri­na Tađiba­je­va, go­vo­ri se o od­no­su tek­sto­va Amira Sar­va­na i sev­da­lin­ki u iz­ved­bi Ner­mi­na Tulića, o in­tim­nim jezičkim pri­ka­zi­ma i o višest­ru­ko ispre­ple­tenim, krea­tiv­nim po­veza­nosti­ma.

Književno-​muzički pro­gram i raz­go­vor na njemačkom

Mo­de­ra­tor: Mirsad Ma­gla­jac

15.30-16.30: Ein Hob­bit in der Sur­sel­va

Mit Not So­li­va
Mo­de­ra­ti­on: Rico Valär
Ge­spräch auf Fran­zö­sisch
Aile Est

Die We­nigs­ten wis­sen ver­mut­lich, dass J. R. R. Tol­ki­ens aus­ser­or­dent­lich er­folg­rei­ches Werk selbst eine über­set­ze­ri­sche Er­kun­dung dar­stellt. Als Über­tra­gung eines wie­der­ge­fun­de­nen Ma­nu­skripts kon­zi­piert, ent­springt es der Feder eines bril­lan­ten Lin­gu­is­ten, der selbst auch Über­set­zer war, ganz zu schwei­gen vom Netz an Spra­chen, das Tol­ki­en er­schuf, um seine fan­tas­ti­sche Welt zum Leben zu er­we­cken. Das Über­set­zen zieht sich durch die ge­sam­te Mittelerde-​Saga. In Not Sil­vas Über­tra­gung des Hob­bit ins Sur­sel­vi­sche, ein bünd­ner­ro­ma­ni­sches Idiom, wer­den diese Fra­gen um eine ziel­sprach­be­zo­ge­ne so­zio­lin­gu­is­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung er­gänzt. Was muss beim Über­set­zen von Welt­li­te­ra­tur in eine mit einem spe­zi­fi­schen Ge­biet und Kon­text ver­bun­de­ne Spra­che be­ach­tet wer­den? Warum ent­schied sich der Über­set­zer fürs Sur­sel­vi­sche statt für die in­ter­re­gio­na­le, rä­to­ro­ma­ni­sche Stan­dard­spra­che Ru­mantsch Gri­schun? Not So­li­va wird uns er­zäh­len, warum er sich in die­ses große Un­ter­fan­gen ge­stürzt hat und wie auch der Hob­bit einen gro­ßen Sprung in eine "klei­ne" Spra­che macht.

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In Hob­bit en Sur­sel­va

Cun Not So­li­va

Sche­gie che l'ovra da J.R.R. Tol­ki­en ha gudiu enorm suc­cess, sch'ei tut­ti­na pauca glieud perts­char­ta ch'ella cor­ris­pun­da sezza ad in'ex­plora­zi­un en trans­la­zi­uns. Damai ch'ella s'in­s­ce­n­escha sco ver­si­un trans­la­ta­da d'in ma­nu­s­cret scu­vretg per cass, nu­da­da dalla plema d'in lin­gu­ist bril­li­ant che sedat sez sco trans­la­tur - aunc senza men­zi­u­nar la tes­si­tu­ra da lun­gatgs che Tol­ki­en pro­cu­ra per dar veta a siu uni­vers fan­tastic... da­ven­ta il trans­la­tar ent­rat­schaus tra­sa­tras culla saga dalla Tiara dil Miez. El cass dalla trans­la­zi­un ro­mont­scha dil Hob­bit, in­ter­pri­da per sur­sil­van da Not So­li­va, se­du­b­le­gi­an talas da­mo­n­das in­su­rin cun ina re­fle­xi­un so­cio­lin­gu­is­ti­ca egl in­tsch­ess dil lun­gatg da de­sti­na­zi­un. Tgei ei igl an­da­ment sch'ei ha num trans­po­ner lit­te­ra­tura mun­dia­la en in lun­gatg cun aschi paucs pli­da­ders? Daco ei il trans­la­tur se­de­ci­di­us per il sur­sil­van enstagl dil ru­mantsch gri­schun, il stan­dard in­ter­re­gi­unal? El de­cu­ors da ques­ta oc­cur­ren­za vegn Not So­li­va a raquin­tar da siu grond segl vi ella lavur da trans­la­zi­un, e me­de­ma­mein dil grond segl dil Hob­bit vi en in lun­gatg «pi­g­net».

Dis­cus­siun per fran­zos

Mo­der­a­zi­un: Rico Valär

16.45-17.45: Gegen den Fa­schis­mus über­set­zen

Mit Oli­vi­er Man­no­ni
Mo­de­ra­ti­on: Tho­mas Hun­ke­ler
Ge­spräch auf Fran­zö­sisch
Salle de spect­a­cle

Oli­vi­er Man­no­ni, re­nom­mier­ter Über­set­zer aus dem Deut­schen ins Fran­zö­si­sche, wid­me­te sich in einem Teil sei­nes Schaf­fens der Ge­schich­te. Der Ge­schich­te als For­schungs­ge­biet, als Ro­man­stoff, aber auch als Zeit­raum, in dem ge­wis­se Texte, die von ihm über­setzt wur­den, ent­stan­den sind. So ist er zum Ex­per­ten für eines ihrer dun­kels­ten und ge­fähr­lichs­ten Ka­pi­tel ge­wor­den, den Na­tio­nal­so­zia­lis­mus. Diese viel­fäl­ti­gen Per­spek­ti­ven er­laub­ten ihm, als Teil eines am­bi­tiö­sen wis­sen­schaft­li­chen und her­aus­ge­be­ri­schen Teams His­to­ri­ciser le mal, une édi­ti­on cri­tique de Mein Kampf zu pu­bli­zie­ren.  Aus die­ser Er­fah­rung, die vom Rin­gen und Sich-​Herumschlagen mit einem ne­bu­lö­sen, wir­ren und hass­erfüll­ten Text ge­zeich­net ist, ging der Essay Tra­dui­re Hit­ler her­vor. Statt zu de­fi­ni­ti­ven Schlüs­sen zu ge­lan­gen, scheint diese Ar­beit viel­mehr eine Bre­sche ge­öff­net zu haben: Heute führt Oli­vi­er Man­no­ni seine Aus­ein­an­der­set­zung mit Dis­kurs­macht und Sprach­per­ver­si­on in sei­ner nächs­ten Pu­bli­ka­ti­on wei­ter.

16.45-17.45: Der Über­set­zer als Ver­mes­ser: Im Werk von James Joyce

Mit Ul­rich Blu­men­bach
Mo­de­ra­ti­on: Flo­rence Wid­mer
Ge­spräch auf Deutsch
Aile Est
In Zu­sam­men­ar­beit mit der Zu­rich James Joyce Founda­ti­on 

Ul­rich Blu­men­bach hat sich an die Über­set­zung eines der wich­tigs­ten eng­lisch­spra­chi­gen Werke des 20. Jahr­hun­derts ge­wagt: Fin­ne­gans Wake von James Joyce. Es ist nicht die erste Her­aus­for­de­rung die­ser Art für den Über­set­zer, der be­reits David Fos­ter Wal­laces und Jo­shua Co­hens Wäl­zer ins Deut­sche über­trug. Mit Joyce nimmt er nicht nur ein Mo­nu­men­tal­werk in An­griff, das ihn als Phi­lo­lo­ge schon jah­re­lang be­schäf­tigt, son­dern for­dert auch das alt­her­ge­brach­te Kli­schee der Un­über­setz­bar­keit von li­te­ra­ri­schen Meis­ter­wer­ken her­aus. Blu­men­bach lich­tet den Schlei­er und den My­thos, die das Buch um­ge­ben, und legt so des­sen sprach­li­chen und er­zäh­le­ri­schen Er­fin­dungs­reich­tum, des­sen Humor und Sinn­lich­keit frei. Ein Buch als Le­bens­werk – nicht nur des Au­tors, son­dern auch des Über­set­zers und Le­sers. Indem wir sei­nen Schrit­ten fol­gen, wird eine ra­di­ka­le Ar­beit an der Spra­che er­fahr­bar.

 

18.00-19.00: Was aus un­se­rem Alt­pa­pier wird

Mit Lukas Bär­fuss, Lucie Taïeb und Lio­nel Felch­lin
Mo­de­ra­ti­on: Salomé Kiner
Run­der Tisch auf Fran­zö­sisch
Salle de spect­a­cle

In sei­nem Buch Va­ters Kiste setzt sich der be­deu­ten­de deutsch­spra­chi­ge Schrift­stel­ler Lukas Bär­fuss mit Erb­schaft aus­ein­an­der, was ihn dazu bringt, Müll als ein be­las­ten­des Ver­mächt­nis für zu­künf­ti­ge Ge­nera­tio­nen zu be­trach­ten. Die Au­torin, For­sche­rin und Dich­te­rin Lucie Taïeb er­zählt in Fresh­kills do­ku­men­ta­risch von der De­po­nie von Sta­ten Is­land in New York und hin­ter­fragt so das Müll­ma­nage­ment und die tech­no­kra­ti­sche Spra­che, die uns ihre Exis­tenz ver­ges­sen las­sen. Bei­den ist aus­ser­dem eine rhyth­mi­sche Ar­beit an der Spra­che ge­mein­sam, da Lukas Bär­fuss Dra­ma­turg ist und Lucie Taïeb neben Lyrik auch Thea­ter über­setzt. Lio­nel Felch­lin wie­der­um, der meh­re­re Bü­cher von Lukas Bär­fuss und unter an­de­rem auch Va­ters Kiste ins Fran­zö­si­sche über­setzt hat, wird von sei­ner ganz per­sön­li­chen Wie­der­ver­wer­tung der Worte des Au­tors be­rich­ten.

18.00-19.00: Sanf­te Sub­ver­si­on

Mit Anne-​Sophie Su­b­i­lia und Car­lot­ta Bernardoni-​Jaquinta
Mo­de­ra­ti­on: Yari Ber­nas­co­ni
Ge­spräch auf Ita­lie­nisch und Fran­zö­sisch
Aile Est

L’Épouse han­delt von der kaum merk­li­chen Sub­ver­si­on von Piper, die ihrem Mann auf eine hu­ma­ni­tä­re Mis­si­on nach Gaza folgt. Wel­chen Spiel­raum hat eine aus­ge­wan­der­te Haus­frau, um zu re­bel­lie­ren? Indem sie sich mit­ten in der Wüste einen Gar­ten wünscht, kein In­ter­es­se an Mut­ter­schaft zeigt und sich mit Nichts­tun trös­tet, ver­sucht Piper, sich einen ei­ge­nen All­tag zu er­schaf­fen. Über einen Er­zähl­stil, der stets auf der Kippe zu ste­hen scheint, regt Anne-​Sophie Su­b­i­lia zu einer tie­fer­ge­hen­den Aus­ein­an­der­set­zung mit der Un­ab­hän­gig­keit und dem damit ein­her­ge­hen­den In­di­vi­dua­lis­mus und einer ge­wis­sen Gleich­gül­tig­keit an. Es liegt an der Über­set­ze­rin Car­lot­ta Bernardoni-​Jaquinta, im Ita­lie­ni­schen nach den Wör­tern für diese mal schwe­re, mal mit­reis­sen­de At­mo­sphä­re zu fin­den, in wel­cher geo­po­li­ti­sche Span­nun­gen und sich wan­deln­de Ge­schlech­ter­rol­len im In­ti­men nach­hal­len.

20.30-21.30: Der Dreigroschen-​Apéro: Auf­wär­men vor dem Kon­zert (Re­ser­va­ti­on)

Abend­ver­an­stal­tung

Mit Alex­andre Pa­teau 
Mo­de­ra­ti­on: Thier­ry Ra­boud
Ge­spräch auf Fran­zö­sisch
Salle de spect­a­cle
↗ Platz­re­ser­va­ti­on emp­foh­len 

Als Werk ist Ber­tolt Brechts Drei­gro­schen­oper schwer ein­zu­ord­nen und war kaum für den Li­te­ra­tur­ka­non vor­her­be­stimmt. Eine has­tig auf die Beine ge­stell­te, po­pu­lä­re und spöt­ti­sche Ad­ap­ta­ti­on einer eng­li­schen Ba­rock­oper – eine ge­nau­so schel­mi­sche und ir­re­füh­ren­de Farce wie ihr An­ti­held Ma­ckie Mes­ser. Die­ses Ge­flecht wird vom Über­set­zer Alex­andre Pa­teau zu­sätz­lich ver­kom­pli­ziert, indem er sich nicht damit zu­frie­den­gibt, das Stück für den Thea­ter­ver­lag L’Arche Edi­teur neu zu über­set­zen, son­dern un­ter­schied­li­che Ver­sio­nen aus­gräbt, einen text­kri­ti­schen Ap­pa­rat er­schafft und jedes ein­zel­ne Lied an Kurt Weills Par­ti­tur an­passt, wäh­rend er gleich­zei­tig Tho­mas Os­ter­mei­ers In­sze­nie­rung an der Comédie-​Française be­glei­tet. Auf sei­ner Kabarett-​Tournee, auf der die von ihm ad­ap­tier­ten Songs zum Bes­ten ge­ge­ben wer­den, legt Alex­andre Pa­teau in Fri­bourg einen Halt ein, um über ge­sun­ge­ne Über­set­zung und die sub­ver­si­ve Kraft die­ser an­ti­ka­pi­ta­lis­ti­schen, mu­si­ka­li­schen Ko­mö­die zu spre­chen.

22.00-23.00: Die Drei­gro­schen­oper: Aus­schnit­te für zwei Stim­men und Kla­vier (Re­ser­va­ti­on)

Late Night

Mit Alex­andre Pa­teau, Julia Deit-​Ferrand (Mez­zo­so­pran) und Flo­rent Lat­tu­ga (Kla­vier)
Kon­zert und Prä­sen­ta­ti­on auf Fran­zö­sisch
Salle de spect­a­cle
↗ Platz­re­ser­va­ti­on emp­foh­len 

Als Fort­set­zung des Ge­sprächs mit dem Über­set­zer Alex­andre Pa­teau schliesst sich aller-​retour für eine Kurz­ver­si­on der Drei­gro­schen­oper mit der Neuen Oper Frei­burg (NOF) zu­sam­men. Die be­kann­tes­ten Num­mern wer­den von der Mez­zo­so­pra­nis­tin Julia Deit-​Ferrand ge­sun­gen, deren Re­per­toire von gros­sen Opern­rol­len über Mu­si­cals bis hin zu per­for­ma­ti­ven Kunst­for­men reicht. Am Kla­vier be­glei­tet sie der viel­sei­ti­ge Mu­si­ker Flo­rent Lat­tu­ga, der so­wohl im Jazz als auch in der Oper zu Hause ist und sich nicht scheut, diese in neuen und ori­gi­nel­len For­men zu er­kun­den. Alex­andre Pa­teau führt er­zäh­le­risch durch den Lie­der­abend und über­nimmt im Duett mit Julia Deit-​Ferrand die zwei­te Stim­me.

Übersetz-​Bar

Wie ge­lingt der Ein­stieg ins Über­set­zen? Wie werde ich Autor:in? Wie ge­lan­ge ich an einen Ver­lag? Wel­che Ausbildungs-​ und För­der­mög­lich­kei­ten ste­hen mir offen? Wie kann ich mich im Li­te­ra­tur­be­reich ver­net­zen? Auf diese und viele wei­te­re Fra­gen geben Spe­zia­list:innen im Be­reich Li­te­ra­tur in der Übersetz-​Bar Aus­kunft. Fol­gen­de In­sti­tu­tio­nen ste­hen Ihnen im Salle Vi­nyle zu den an­ge­ge­be­nen Zei­ten für ein Ge­spräch zur Ver­fü­gung.

12.15-13.00: Cent­re de tra­duc­tion littéraire de Lau­sanne

Irene Weber Hen­king, Di­rectri­ce
Ca­mil­le Lu­scher, Chargée de mis­si­ons stratégi­ques et ad­mi­nis­tra­ti­ves

Le CTL a été créé en 1989 à l'in­itia­ti­ve du Prof. Wal­ter Len­schen, dans le but d'offrir une plate-​forme pour la dis­cus­sion des problèmes théori­ques et pra­ti­ques de la tra­duc­tion littéraire. 
www.unil.ch/ctl

13.00-13.45: Uni­ver­sité de Fri­bourg

So­phie Jaus­si, Maîtres­se as­si­stan­te en Littéra­tu­re française

Dépar­te­ment de Français
La qua­lité de l’in­ter­ac­tion ap­pu­ie celle d’une for­ma­ti­on complète à la fois ri­go­u­reu­se et dy­na­mi­que. Du Ba­che­lor au Mas­ter, du Mas­ter au Doc­to­rat, elle se nour­rit con­ti­nu­el­lement des échan­ges qu’une même pas­si­on de la lan­gue et de la littéra­tu­re françaises su­s­ci­te. Nos plans d’études pro­po­sent, en complément des cours fon­da­men­taux en littéra­tu­re et en lin­gu­is­tique, des sémin­aires d'ap­pro­fon­dis­se­ment que les étu­di­ants peu­vent choi­sir li­bre­ment.
www.unifr.ch

13.45-14.30: Schwei­ze­ri­sches Li­te­ra­tur­in­sti­tut, Biel

Leo­nie Acht­nich, Lei­te­rin 

Das Schwei­ze­ri­sche Li­te­ra­tur­in­sti­tut ist ein Fach­be­reich der Hoch­schu­le der Küns­te Bern (HKB). Es bie­tet mit dem Ba­che­lor in Li­te­ra­ri­schem Schrei­ben die schweiz­weit ein­zi­ge Mög­lich­keit, sich auf Hoch­schul­ni­veau der Ent­wick­lung der ei­ge­nen Schreib­pra­xis zu wid­men.
www.li­te­ra­tur­in­sti­tut.ch

14.30-15.15: ETL École de Tra­duc­tion Littéraire, Paris

Oli­vi­er Man­no­ni, Di­rec­teur pédago­gi­que de l’école ETL pour l’As­fo­red

L’École de Tra­duc­tion Littéraire (ETL), créée en 2012 par le Cent­re na­tio­nal du livre, et de­puis 2015 porté par l’As­fo­red, répond à la vo­lonté des édi­teurs et des tra­duc­teurs français de for­mer les nou­vel­les généra­ti­ons de tra­duc­teurs pro­fes­si­onnels. Tou­tes les lan­gues étrangères sont éli­gi­bles, et no­tam­ment les lan­gues dites rares.
www.as­fo­red.org/etl

15.15-16.00: Über­set­zer­haus Loo­ren, Wer­nets­hau­sen

Flo­rence Wid­mer, Pro­jekt­lei­te­rin (Nach­wuchs, Sti­pen­di­en, Ver­an­stal­tun­gen, Ju­gend­pro­jek­te)

Im Über­set­zer­haus Loo­ren in Wer­nets­hau­sen kön­nen Li­te­ra­tur­über­set­zer und Li­te­ra­tur­über­set­ze­rin­nen aus der gan­zen Welt woh­nen und ar­bei­ten. Wir för­dern sie mit Sti­pen­di­en und Wei­ter­bil­dun­gen und or­ga­ni­sie­ren re­gel­mäs­sig öf­fent­li­che Ver­an­stal­tun­gen.www.loo­ren.net

16.00-16.45: A*dS Au­torin­nen und Au­toren der Schweiz

Cor­ne­lia Mech­ler, Ge­schäfts­füh­re­rin

Der A*dS hat über 1000 Mit­glie­der (Autor*innen, Über­set­zer*innen aller li­te­ra­ri­schen Gat­tun­gen und aller vier Lan­des­spra­chen, dazu ver­schie­de­ner wei­te­rer Spra­chen). Der Ver­band über­nimmt die Auf­ga­be der Stan­des­ver­tre­tung und bie­tet den Autor*innen kon­kre­te Un­ter­stüt­zung (z. B. Be­ra­tung) an.
www.a-d-s.ch

16.45-17.30: Édi­ti­ons la veil­leu­se, Lau­sanne

Flo­rence Schluch­ter Ro­bins, édit­ri­ce
Ar­thur Bil­le­rey, édi­teur

En ac­ti­vité réduite, comme une pe­ti­te lampe allumée en per­ma­nence, de façon dura­ble et at­ten­ti­ve à l’en­vi­ron­ne­ment dans le­quel nous vi­vons, La Veil­leu­se s’en­ga­ge à faire décou­vrir des façons inédites d’appréhen­der, de nar­rer, ou d’écrire le monde.
www.edi­ti­ons­laveil­leu­se.ch

17.30-18.15: Pro Hel­ve­tia – Schwei­zer Kul­tur­stif­tung

Jen­ni­fer Bi­ge­low, Fach­spe­zia­lis­tin Li­te­ra­tur (Deutsch)

Wir för­dern Kunst-​ und Kul­tur­schaf­fen­de aus der Schweiz und ver­brei­ten ihre Pro­jek­te im In­land sowie welt­weit. Wir en­ga­gie­ren uns für in­ter­na­tio­na­len Kul­tur­aus­tausch und set­zen kul­tu­rel­le und the­ma­ti­sche Im­pul­se.
www.pro­hel­ve­tia.ch

Kin­der­pro­gramm

11.00-14.15: Kin­der­be­treu­ung (auf An­mel­dung)

In Zu­sam­men­ar­beit mit L'Île aux trésors

↗ An­mel­dung:  ch-​reihe(at)chstif­tung.ch (Name des Work­shops und Alter des Kin­des im Be­treff an­ge­ben)

L’ Île aux trésors ist ein so­zio­kul­tu­rel­ler Ani­ma­ti­ons­raum, der dem Spiel, der Fan­ta­sie und der Krea­ti­vi­tät ge­wid­met ist. Kin­der und Er­wach­se­ne kön­nen sich frei vor Ort ver­gnü­gen. In dem von L'île aux trésors vor­be­rei­te­ten Be­reich ste­hen Spie­le und Spiel­sa­chen zur Ver­fü­gung, mit denen sich die Kin­der be­schäf­ti­gen kön­nen, wäh­rend ihre El­tern an eine Ver­an­stal­tung be­su­chen oder an einem Work­shop teil­neh­men. Ein Bas­t­el­be­reich ist eben­falls vor­han­den. Ein bis zwei Er­wach­se­ne wer­den an­we­send sein, um die Kin­der zu be­treu­en.

14.15-16.30: Der Zau­ber­kof­fer (Work­shops auf An­mel­dung)

Work­shops für Kin­der

Mit Fe­de­ri­ca Pan­chaud und Gaia Cerri
Für Kin­der von 3 bis 5 Jahre (14.15-15.15) und 5 bis 10 Jahre (15.30-16.30)
Work­shops auf Fran­zö­sisch
Salle 109

↗ An­mel­dung:  ch-​reihe(at)chstif­tung.ch (Name des Work­shops und Alter des Kin­des im Be­treff an­ge­ben)

Auf­bruch in fan­tas­ti­sche Ge­fil­de, auf eine Be­geg­nungs­rei­se in die Welt der Ge­hör­lo­sig­keit. Ent­de­cke Fa­bel­wel­ten und über Ge­schich­ten, die gleich­zei­tig auf Fran­zö­sisch und in Ge­bär­den­spra­che er­zählt wer­den, die Fran­zö­si­sche Ge­bär­den­spra­che (LSF). Be­rei­chert mit un­ter­halt­sa­men Spie­len, wer­den ein paar Hand­zei­chen die­ser schö­nen Spra­che er­lernt. Rei­sen, be­geg­nen, ent­de­cken, er­ler­nen und spie­len – was will man mehr? Zu­gäng­lich für Kin­der mit und ohne Hör­be­hin­de­rung. Wir freu­en uns auf euch

16.30-18.00: Kin­der­be­treu­ung (auf An­mel­dung)

In Zu­sam­men­ar­beit mit L'Île aux trésors

↗ An­mel­dung:  ch-​reihe(at)chstif­tung.ch (Name des Work­shops und Alter des Kin­des im Be­treff an­ge­ben)

L’ Île aux trésors ist ein so­zio­kul­tu­rel­ler Ani­ma­ti­ons­raum, der dem Spiel, der Fan­ta­sie und der Krea­ti­vi­tät ge­wid­met ist. Kin­der und Er­wach­se­ne kön­nen sich frei vor Ort ver­gnü­gen. In dem von L'île aux trésors vor­be­rei­te­ten Be­reich ste­hen Spie­le und Spiel­sa­chen zur Ver­fü­gung, mit denen sich die Kin­der be­schäf­ti­gen kön­nen, wäh­rend ihre El­tern an eine Ver­an­stal­tung be­su­chen oder an einem Work­shop teil­neh­men. Ein Bas­t­el­be­reich ist eben­falls vor­han­den. Ein bis zwei Er­wach­se­ne wer­den an­we­send sein, um die Kin­der zu be­treu­en.


Espace cul­tu­rel
Le Nou­veau Monde
Fri­bourg
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Am Fes­ti­val aller↔re­tour kom­men alle auf ihre Kos­ten!

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Ein Ju­bi­lä­um, li­te­ra­ri­sche Ent­de­ckun­gen, ein An­ge­bot für Kin­der und Insider-​Informationen, um eine be­ruf­li­che Lauf­bahn im Be­reich der Li­te­ra­tur und der Über­set­zung ein­zu­schla­gen: Das Pro­gramm des…
Moderatorin mit 4 Gesprächspartnern

Ein Fest der Worte

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On­line: Die Donau im Qua­drat

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Le­sung und das Ge­spräch mit Zsuzsan­na Gahse und Ma­ri­on Graf, mu­si­ka­lisch um­rahmt durch die Cel­lis­tin Sara Os­wald. Die Ver­an­stal­tung fand aus ak­tu­el­lem An­lass ohne Pu­bli­kum statt. Zur Auf­zeich­nung >>

Li­te­ra­tur­fes­ti­val aller↔re­tour: Wir tref­fen uns on­line

  • Ver­stän­di­gung und in­ne­rer Zu­sam­men­halt
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Am 6. März 2021 wird das Fes­ti­val für Über­set­zung und Li­te­ra­tur aller↔re­tour live aus dem Frei­bur­ger Kul­tur­zen­trum Le Nou­veau Monde über­tra­gen. Live­streams und Zoom-​Ateliers er­mög­li­chen einen…

Über­set­zungs­wett­be­werb

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Das Fes­ti­val für Über­set­zung und Li­te­ra­tur aller↔re­tour lan­ciert einen Über­set­zungs­wett­be­werb für nicht pro­fes­sio­nel­le Über­set­ze­rin­nen und Über­set­zer sowie für Schü­le­rin­nen und Schü­ler der…

Über­set­zungs­fes­ti­val «aller-​retour»

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Die erste Aus­ga­be des Über­set­zungs­fes­ti­vals «aller-​retour» lock­te am Sams­tag Litera-​turinteressierte sowie Über­set­ze­rin­nen und Über­set­zer aus der gan­zen Schweiz ins Kul­tur­zen­trum Schüt­zi in Olten.…

«aller-​retour»: Zug um Zug zur li­te­ra­ri­schen Über­set­zung

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Über­set­ze­rin­nen und Über­set­zer schla­gen eine sprach­li­che Brü­cke und ma­chen die Viel­falt der Schwei­zer Li­te­ra­tur er­leb­bar. Ihr Beruf steht im Zen­trum des Über­set­zungs­fes­ti­vals «aller-​retour», das am 9.…
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