Übergabe der Trophäe des Föderalismuspreises an das Forum für die Zweisprachigkeit
- Föderalismus
- Verständigung und innerer Zusammenhalt
- Föderalismuspreis
Am 15. September ist Internationaler Tag der Demokratie. Weltweit werden zu diesem Anlass verschiedenste Aktionen stattfinden. Diesem Geiste folgt auch der Föderalismuspreis, der zur Stärkung des inneren Zusammenhalts der Schweiz beitragen will. Heute wird deshalb die Ausschreibung für den neunten Föderalismuspreis eröffnet.
Mit dem Föderalismuspreis zeichnet die ch Stiftung Personen oder Organisationen (öffentliche oder private Institutionen, Vereine etc.) aus, die sich mit ihrer Arbeit oder ihrem Werk mit Überzeugung für den schweizerischen Föderalismus einsetzen. Zu den Vergabekriterien gehören Kommunikation, Innovation, Partizipation, Tradition und Kohäsion. Bewerbungen können zusammen mit den dazugehörigen Unterlagen über das Online-Formular eingereicht werden.
Vielfältig zusammengesetzte Jury
Die letztjährige Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Wissenschaft, Kultur und Medien ist auch dieses Jahr im Einsatz. Neben der Journalistin Gülsha Adilji, Tania Ogay, Professorin am Departement für Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Freiburg, und Marco Solari, Präsident des Locarno Film Festivals, sind dies Staatsrat Pascal Broulis (VD) und Regierungsrat Christian Rathgeb (GR) – die Präsidenten der ch Stiftung und der KdK – sowie die Staatskanzlerin des Kantons Freiburg, Danielle Gagnaux-Morel.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger
Der Preis wurde 2021 neu aufgesetzt und mit 10 000 Schweizer Franken dotiert. Am 28. Mai wurde der diesjährige Föderalismuspreis dem Projekt easyvote des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente verliehen. Es begeisterte die Jury mit seinem Einsatz für die politische Bildung junger Erwachsener und seiner viersprachigen Kommunikation. Das Preisgeld plant easyvote einzusetzen, um neue Infopakete für Schulen zu entwickeln.
Der Föderalismuspreis wurde von der ch Stiftung initiiert und wird seit 2014 jährlich verliehen. Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger sind das Projekt easyvote (2021), der Circus Knie (2020), die Staatsrechtlerin Eva Maria Belser (2019), alt Regierungsrat Franz Marty (2018), die Interjurassische Versammlung (2017), das Neuenburger Bildungsprojekt PRIMA (2016), der Kabarettist Emil Steinberger (2015) und alt Bundesrat Arnold Koller (2014).
Hintergrundmaterial
Mehr Informationen über den Preis
Bewerbungsformular
Video des Gewinners 2021 – easyvote
Medienmitteilung (PDF)