Für Verlage

Gesuche werden im Frühling und im Herbst behandelt. Die finanziellen Mittel der ch Reihe sind beschränkt; es kann daher nicht automatisch von einer Zustimmung ausgegangen werden. Möchte ein Verlag ein Buch in Übersetzung herausgeben, das nicht auf der Vorschlagliste steht, kann er auch dafür ein Gesuch einreichen. Bewerbungen für Titel aus der Vorschlagsliste der ch Reihe werden prioritär behandelt.

Heisst die Herausgeberkommission das Gesuch gut, wird zwischen dem Verlag und der ch Stiftung ein Vertrag über die Herausgabe des Werks abgeschlossen.

Nachdem die vom Verlag lektorierte Übersetzung vorliegt, nimmt ein Mitglied der Herausgeberkommission eine Kontrolle der Übersetzung vor. Diese Überprüfung versteht sich als Unterstützung des Übersetzers, garantiert die Qualität gegenüber dem Verleger und geschieht nicht zuletzt aus Respekt vor den Lesern. Stets nimmt diese Kontrolle Rücksicht auf die stilistischen Eigenheiten des Übersetzers. Für die Übersetzungskontrolle sind zwei Monate einzurechnen. Erst wenn ein positiver Bescheid der ch Stiftung vorliegt, darf das Buch im Rahmen der ch Reihe erscheinen. Im Impressum sind das Logo der ch Reihe und ein Impressumstext abzudrucken (siehe auch Merkblatt der ch Reihe).

Für ein Buch, das innerhalb der ch Reihe erscheint, wird an den betreffenden Verlag eine Subvention in Form eines einmaligen pauschalen Druckkostenbeitrags ausgerichtet. Die Auszahlung erfolgt in Schweizer Franken nach Erscheinen des Buchs.

Die Übersetzungskosten werden in der Regel von Pro Helvetia subventioniert. Dafür kann bei der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia ein separates Finanzierungsgesuch eingereicht werden. Dieses wird autonom beurteilt.

Die Herausgeberkommission der ch Reihe entscheidet zweimal jährlich über die eingereichten Gesuche:

Pro Helvetia nimmt Gesuche über ihre Förderplattform entgegen.